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/ b ü h n e n k r i t i k e n

// die PIRATEN VON PENZANCE

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Als Edith aus der Schwesternschar lässt Maren Schwier mit gewandten Koloraturen aufhorchen. 

Michael Kaminski, 25.11.2023, concerti.de

// eight songs for a mad king / miss Donnithorne's maggot

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Nun ist die Sopranistin Maren Schwier eine junge Sängerdarstellerin, die das Publikum mit ihrem Charisma in dem Bann zieht: In der Regie von Stefanie Hiltl verbindet die Sopranistin extremes körperliches Spiel mit einer berückenden vokalen Linie..

Volker Milch, 05.07.2023, Allgemeine Zeitung Mainz

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Die Partie der Miss Donnithorne ist ebenfalls eine stimmliche Tour de force, die über drei Oktaven geht, aber opernhafter angelegt ist als die Rolle des Königs. Maren Schwier schafft es, dem Konzept der Regie folgend, ihre Donnithorne nicht als schwadronierende, hysterische Alte zu zeigen, sondern als vielfach gespaltene Persönlichkeit, deren Traumata tiefer liegen als die einer verlassenen Braut. Wie sie in alle Rollen schlüpft, in den unmöglichsten Stellungen die unmöglichsten Töne singt und dabei über die Bühne wirbelt, ist total verrückt. Besonders schön klingt das am Ende des Stückes, wenn in einer Art Abschiedsmoment die französische Oper der Jahrhundertwende musikalisch evoziert wird. 

Bernd Zegowitz, 03.07.2023, Die Deutsche Bühne

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Fest steht nur, dass Maren Schwier offensichtlich einen Riesenspaß daran hatte, dieses durchgeknallte Frauenzimmer mit den Mitteln ihrer frappierenden sängerischen Möglichkeiten zu verkörpern. Wahnsinnsbeifall.

Doris Kösterke, 06.07.2023, F.A.Z.

// die Eroberung von mexico

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Herausragend auch die Partie von Maren Schwier als sehr hoher Sopran, die stimmlich brillant die Ohren an den Rand des erträglichen führt (bis zu einem dreigestrichenen g).

Nina Wassmund, 30.01.2023, Allgemeine Zeitung Mainz

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Zu den besonderen Glücksmomenten der Aufführung zählt es, wenn extreme, exakt intonierte Höhen im Sopran von Maren Schwier, die eine von Montezumas Gralswächterinnen spielt, ihre Resonanz im Orchester finden.

Doris Kösterke, 30.01.2023, F.A.Z.

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Cortez und Montezuma hatten je zwei vokale Satelliten – einmal vertierte Männlichkeit als hyänenhafte Halbmenschen (sehr gut Falko Hönisch und Frederic Mörth), zum anderen zwei Sängerinnen, die mit ihren Vokalisen die Welt des Sphärischen, aber auch die des Schreis artikulierten (grandios Maren Schwier und Karina Repova).

Bernhard Uske, 30.01.2023, Frankfurter Rundschau

// Peter Pan

 

Maren Schwier als Wendy ist eine große Entdeckung als Sängerdarstellerin mit spürbarem Faible fürs Zeitgenössische.

Ulrike Kolter, Die Deutsche Bühne 18.12.2022

// Radio Star

 

Schwier zieht den Raum sogleich in den Bann: als Performerin und Sängerin. Durchdringend, machtvoll wie heiter interpretiert sie [...].

Manuel Wenda, 21.05.2022, Allgemeine Zeitung

// Gudruns Lied

 

Auch [...] die kurzfristig eingesprungene Maren Schwier agier[t] mit packender Präsenz.

Silvia Adler, Opernwelt 06/2022

// al gran sole carico d'amore

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Die vokal sehr anspruchsvollen und mit zahlreichen, durchaus halsbrecherisch zu nennenden Intervallsprüngen versehenen Sopranpartien bewältigen Marie-Christine Haase, Alexandra Samouilidou, Maren Schwier und Linda Sommerhage auf überzeugende Weise, mit bemerkenswerter stimmlicher Flexibilität, Höhensicherheit und der notwendigen Durchschlagskraft.

Lars-Erik Gerth, Das Opernglas 06/2022

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Marie-Christine Haase, Alexandra Samouilidou, Maren Schwier und Linda Sommerhage verkörpern diese bis in die höchste Vokallage entschwebenden Sopranpartien in schwindelerregender Vollendung.

Uwe Schweikert, Opernwelt 05/2022

 

Ein Frauenstimmen-Quartett trägt in „Al gran sole ...“ mit Kommentar, Anrufung, Protest, Besinnung und Hingabe letztlich das gesamte Konstrukt der Partitur. Und dieses Fundament war in Mainz wunderbar. Die sphärischen und seraphischen, in höchster Lage schwebenden und stehenden Vokalisen wurden von Marie-Christine Haase, Alexandra Samouilidou, Maren Schwier und Linda Sommerhage im Verein mit den ihnen zufallenden szenischen Aufgaben herrlich bewältigt.

Bernhard Uske, 13.03.2022, Frankfurter Rundschau

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Nono bleibt aber als musikalischer Revolutionär der Schönheit der Gesangslinie verpflichtet und hat die zentralen Frauenfiguren vier (in Mainz vorzüglich besetzten) Sopranstimmen anvertraut.

Volker Milch, 14.03.2022, Allgemeine Zeitung

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Von den vier Sopran-Hauptrollen sind drei fest am Haus verpflichtet, Alexandra Samouilidou, Maren Schwier und Linda Sommerhage, zu denen Marie-Christine Haase kam, allesamt phantastisch und wirkungsvoll in den überirdischen Klängen, die sie zu singen hatten.  

Friedrich Spangemacher, 18.03.2022, Opus-kulturmagazin

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// Fisches Nachtgesang 

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Wer ist Lady Dada? Maren Schwier ist Lady Dada. Ihren Beinamen hat die junge Sängerin aus dem Mainzer Opernensemble wohl spätestens nach ihrem rasanten Vortrag von Kurt Schwitters »Ursonate" bei der Premiere des Programms „Schöne Welt, du gingst in Fransen" in der neu eröffneten Kakadu-Bar des Mainzer Staatstheaters bekommen. Und genau diese Nummer gibt es nun noch einmal zu hören und zu sehen - als Höhepunkt eines gut einstündigen Dada-Abends, den sie am selben Ort zusammen mit ihrem Kollegen Denis Larisch aus dem Schauspiel-Ensemble gestaltet. Noch einmal dürfen wir den auswendigen Vortrag bewundern, die gekonnten Übergänge zwischen nuanciertem Sprechen, Sprechgesang und einzelnen gesungenen Tönen, die vielfältigen Ausdrucksnuancen zwischen offensichtlichem Ulk und scheinbarem Ernst, das bewegliche Minenspiel und die dosiert eingesetzten Gesten. Auch diesmal ist sie dabei wie eine von Oskar Schlemmers abstrakten Bühnenfiguren ausstaffiert.

Andreas Hauff, 22.03.2022, Der neue Merker

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Schwier und Larisch schwirren durch den Raum, der Funke springt über, vieles kommt zusammen: Unzählige schräge Bilder und Szenen werden beschworen, lautmalerisch sind Spielereien mit Silben – präzise gestalten Schwier und Larisch ihre Performance. Die Sängerin überzeugt primär durch vokalistische Einlagen: „O wie wohl ist mir am Abend“ zerlegt sie in Einzelteile. Larischs Mienenspiel ist stoisch wie effektvoll.

Manuel Wenda, 03.12.2021, Allgemeine Zeitung

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// schöne Welt, du gingst in Fransen

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Die Sopranistin Maren Schwier in einem Kostüm, das Oskar Schlemmers "Triadisches Ballett" herrlich persifliert, liefert eine "Ursonate", auf die auch ihr Schöpfer Kurt Schwitters neidisch gewesen wäre. 

Eva-Maria Magel, 23.09.2021, FAZ

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Maren Schwier führt die "Ursonate" von Kurt Schwitters in imposanter Perfektion auf - "urgeil", um es mit den Worten der fransenlastigen 20-er-Jahre Sippe auf der Bühne zu sagen.

Maike Hessedenz, 24.09.2021, Allgemeine Zeitung

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// Hänsel und Gretel

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[...] die lockenverzierte Gretel, herrlich frisch und volumenreich gesungen von Maren Schwier

Bettina Boyens, 08.06.2021, Allgemeine Zeitung

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Einer Oper, deren kompositorisches Großformat vielleicht an einem unweinerlichen Junitag erst recht auffällt: die brünnhildische Komponente von Gretels „Kikeriki“, die Verwandtschaft zwischen Hexen- und Mime-Gesäusel. Es mag aber auch damit zusammenhängen, dass Hermann Bäumer einen ganz unpossierlichen Humperdinck dirigiert, einen ernsten, in die Breite gehenden. Und dass Maren Schwiers Gretel bei aller Kindhaftigkeit in Gestalt und Spiel als Sopran einen Dreh ins Dramatische hat. 

Judith von Sternburg, 07.06.2021, Frankfurter Rundschau

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// Die Fledermaus

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Die Kammerzofe Adele [...] darf als Koloratur-Soubrette charmant brillieren. Maren Schwier macht das schauspielerisch und sängerisch glänzend, sodass ihr auch die größten Sympathien des Publikums zufliegen.

Dietrich Stern, 06.10.2020, Allgemeine Zeitung

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Stimmlich und darstellerisch ragte aus dem Ensemble Maren Schwier heraus, als Hausmädchen Adele nach Soubretten-Art agil, sicher in den Koloraturen und Höhen.

Guido Holze, 08.10.2020, FAZ

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// Das Tal der Ahnen

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Das Tal der Ahnen ist schon auch ein zärtlicher, intelligenter Unfug, ein Tribut an Erinnerungen und an das Allerlei, das einem durchs Hirn saust. Aber musiziert und gesungen wird makellos: Paul-Johannes Kirschner und Dominik Fürstberger sind an den Instrumenten mit fremden und eigenen Nummern, der Bariton Brett Carter – gewissermaßen als Frank Zappa –, der Tenor Johannes Meyer und die Sopranistin Maren Schwier singen zwischen den Späßen ausgezeichnet. Die Professionalität, die es für Quatsch stets braucht, ist gegeben.

Judith von Sternburg, 18.06.2020, Frankfurter Rundschau

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// The Cold Trip - Eine Winterreise

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Aus einem hell erleuchteten Fenster des Theaters dringt Maren Schwiers strahlender Gesang: "Manche Trän aus meinen Augen ist gefallen in den Schnee". Das Publikum schaut in der Kälte stehend hinauf. Wie von selbst werden Assoziationen zum Thema Sehnsucht, Ausgrenzung, Heimatlosigkeit wachgerufen, die unter die Haut gehen.

Silvia Adler, 03/2020, Opernwelt

 

Die Einsamkeit im "Cold Trip" ist anderer Art als in der "Winterreise" - das Verlorensein in der Masse wird nachvollzogen, lustvolle wie zerstörerische Leere zieht auf; elektronische Beats vereinigen sich mit Jazz und Blues zu neuer Musik. "Der stürmische Morgen" wird zum "Stormy Monday". Alle Sänger überzeugen, Maren Schwier setzt Glanzlichter.

Manuel Wenda, 15.01.2020, Allgemeine Zeitung

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Deutschlandfunk - Kultur heute (12.01.2020): „The Cold Trip“ von Bernhard Lang als Hörtheater in Mainz [AUDIO]

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// ARGO

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Als einzige Sängerin des Abends sang Maren Schwier die Aphrodite berückend schön.

Thomas Rothkegel, 02.05.2018, www.swp.de

 

Als lockend-sinnliche, recht melusinenhaft angelegte Aphrodite begeisterte Maren Schwier nicht nur mit ihren Koloraturen.

Thomas Weiss, 30.04.2018, www.echo-online.de

 

Auch Butes stürzt sich nicht kopflos ins Meer, sondern bewegt sich in Schwetzingen nach langer Bedenkzeit in Zeitlupe ins knöcheltiefe Wasser, wo er von Aphrodite (mit Catsuit, überlangem Haar und kristallinem Sopran: Maren Schwier) mit strahlenden Gesangslinien empfangen wird [...].

Georg Rudiger, 30.04.2018, www.die-deutsche-buehne.de

 

In Schwetzingen wird lange gejubelt, werden die großartigen Sänger Maren Schwier, Jonathan de la Paz Zaens, Alin Deleanu, Brett Carter, Martin Busen und die fein minimalistisch arbeitende Regisseurin Mirella Weingarten ausgiebig gefeiert.

Reinhard Brembeck, 29.04.2018, Süddeutsche Zeitung

 

 

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// Marschmanipulation


Ohne sich körperlich und stimmlich zu schonen, arbeiten Schwier und Brandes die groteske Doppelbödigkeit des Themas heraus.

Dietrich Stern, 05.09.2017, Allgemeine Zeitung

 

Das entfaltet Brandes nun zusammen mit der Opernsängerin Maren Schwier auf kabarettistische Weise. Wo sie unbegleitet und ungeschützt Volksweisen oder Kunstlieder singt, fährt er mit Kommandos dazwischen. Manchmal werden die Stimmen elektronisch verzerrt und verfremdet, doch die Marschmusik kommt unversehrt aus dem Lautsprecher.

Andreas Hauff, 07.09.2017, www.nmz.de

 

 

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// Tamáss

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Glanzpunkte waren die sublimiert-erotische Perkussions-Szene für Tisch, Flasche und Glas zwischen Maren Schwier und Ziad Nehme [...]

Doris Kösterke, Juni 2017, FAZ Rhein-Main

 

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// Armide

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Maren Schwier und Alexandra Samouilidou geben mit kessem Charme und brilliantem Gesang die Freundinnen der Armide [...].

Karl Georg Berg, 16.01.2017, Die Rheinpfalz

 

Prächtige Chargen: […] Armides Helferinnen Phénice und Sidonie (Maren Schwier und Alexandra Samouilidou).

Hans-Klaus Jungheinrich, März 2017, Opernwelt

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